Das letzte wochenende waren wir mit 13 anderen Volontaeren im Mole Nationalpark.
Den Trip hatten Nina und ich schon ewig geplant, damit wir nochwas gegen Ende hatten, wo wir uns drauf freuen konnten. Ist naemlich der groesste Nationalpark Ghanas inklusive Elefanten.
Allerdings war die Fahrt dorthin ziemlich anstrengend. auf dem Hinweg haben wir einen Zwischenstopp in Tamale (groesste Stadt im Norden) eingelegt, weil es doch ein ganzes Stueckchen zu fahren ist. Am Samstag sind wir dann angekommen und haben uns erstmal in den Pool gestuerzt. Am Anfang hat man sich auch noch ueber die Affen und Schweine gewundert, die mal am Pool oder auf dem Hotelgelaende auftauchen.
man muss dazu sagen, dass man erstmal ein Stueckchen in den Nationalpark reinfaehrt und das Mole Hotel dann das einzige weit und breit ist; positioniert auf einem Huegel, von dem man auf die steppe und den Regenwald runterschauen kann.
Viel Zeit hab ich mit Lesen uauf einer speziellen Plattform verbracht, von der aus man auf ein Wasserloch schauen konnte.
Ausserdem haben wir samstag morgen eine Buschsafari zu Fuss gemacht, bei der wir auch luckily nen Elefanten gesehen haben. Das kam naemlich an den letzten 4 Tagen nicht vor.
Allerdings war es noch ein juengerer Elefant und dann hat der uns auf einmal angegriffen. Das war was, sag ich auch. wir sind da erstmal schreinend weggerannt, mit dem Droehnen seiner Fuesse und so nem groehlenden Gerausch im nacken. aber der Ranger hat ihn dann verjagt. Der hatte so ein fettes Gewehr dabei.
Na und die Fahrt zurueck hat sich ziemlich gezogen. Sassen 14 Stunden lang in einem total schrottigen Trotro, bei dem alle Nas lang irgendwas abgefallen ist:
mal die Stossstange, dann die Seitentuer, dann Rad geplatzt.
Ausserdem hatte ich keine Rueckenlehne und der Boden unter meinen Fuessen war nicht sehr dick und mit Loechern drin, sodass man das Gefuehl hatte, dass man jeden Moment mit dem Po auf der Strasse sitzt.
naja, haertet ab.
und zum naechsten Beitrag....
